Virtual Tape Library (VTL)
die tägliche Datensicherung ist durch nichts zu ersetzen – auch nicht durch eine Spiegelung! Denn diese spiegelt auch Fehler – und sei es nur ein versehentliches SQL-Statement wie DELETE FROM KUNDEN… – oder Ihr Unternehmen wird von einer Ransomware-Attacke betroffen. Auch hier kann je nach Konfiguration Ihre IBM i – Umgebung beschädigt werden.
Daher empfiehlt sich weiterhin die Verwendung einer Bandsicherung als so genanntes „Offline-Medium“. Damit Sie nicht täglich das Band wechseln müssen, gibt es Tape Libraries mit mehreren (auch tausenden) Bändern, die nach bestimmten Vorgaben rotiert werden.
Da Band-Medien als mechanisches Element bei längerer Lagerung ausfallen können und die Preise steigen, bietet sich als Alternative oder zusätzliche Option die so genannte virtuelle Tape Library (VTL) an. Eine VTL ist im Prinzip nichts weiter als ein stabiler PC-Server mit viel Festplattenplatz, der an Ihren IBM i – Server angeschlossen wird.
Über Fibre Channel können auch mehrere Server oder Partitionen auf eine VTL gesichert werden, die am besten in einem eigenen Brand-Abschnitt steht. VTLs können auch über IP-Netzwerke repliziert werden – zum Beispiel in unseren Bunker. Dank Deduplizierungs- und Kompressions-Technologien kann eine VTL viele hundert Instanzen einer Sicherung aufbewahren, so daß Sie bei Bedarf auch auf alte Datenbestände zugreifen können.
Wir unterhalten eine enge Technologie-Partnerschaft mit QuadStor – dem Hersteller einer OpenSource-Software für eine flexible VTL. Das hat für Sie als Kunden nicht nur Kostenvorteile – auch Probleme oder Wünsche für neue Funktionen werden auf kurzem Wege realisiert und getestet.
Fragen Sie uns an, wir besprechen Ihren Bedarf für eine zukunftsfähige Datensicherungs-Lösung.